Antriebsoptimierung in der Simulation
Lesedauer ca. min.

Sich spielend an eine Programmierung heranwagen. Parameteränderungen ausprobieren und sich die Auswirkungen genauer ansehen, diese variieren und das alles völlig ohne Risiko und mit geringen Kosten. Geht doch gar nicht? Oh doch! Mit Simulationen können komplexe Anwendungen virtuell getestet werden.
Inhaltsverzeichnis
- Wann macht Simulieren Sinn? Was bringt es?
- Welche Simulationsarten gibt es?
- Welche Hürden erschweren die Wahl des richtigen Softwareanbieters?
- ProSimulation – Ein Tool für Einsteiger & Experten
- Fordern Sie das Whitepaper "Antriebssimulation als Wunderwaffe" an!
- Simulationen wirken sich positiv auf den gesamten Engineering-Prozess aus
Wann macht Simulieren Sinn? Was bringt es?

In der Praxis sieht das anders aus. Viele Konstrukteure nehmen einen etwas stärkeren Alurahmen, um auf Nummer sicher zu gehen. „Durch die Simulation kann die Stärke des Aluminiums exakt berechnet werden. Zu groß dimensionierte Fahrradrahmen gehören somit der Vergangenheit an“, so Stefan Hecht weiter. In der Simulation lässt sich risikofrei testen, was passiert, wenn die Stärke des Alus verringert wird. „Im virtuellen Raum kann die ideale Stärke ermittelt werden. Immer unter Berücksichtigung der Frage: Wann wird der Aluminiumrahmen instabil?“, verrät der Simulationsingenieur.
D.h. die Simulation bietet für sämtliche Problemstellungen eine Lösung, die virtuell unter Einbeziehung zahlreicher Daten und Überlegungen vorab modelliert, getestet und optimiert werden können. So entsteht die kostengünstigste und beste Lösung für jede Anwendung. Die Ergebnisse lassen sich anschließend auf die Realität übertragen und umsetzen.
Welche Simulationsarten gibt es?

Des Weiteren gibt es für komplexe Fluide, wie polymerbasierte Flüssigkeiten, Partikel- und Fasersuspensionen, Schäume, Beton, etc. die Möglichkeit mithilfe von Simulation ein Abbild der Realität zu schaffen, um je nach Anwendungsfall robuste und effiziente Lösungen zu finden. Die Strömungssimulation bietet eine kostengünstige Alternative zu Versuchen im Wind- oder Wasserkanal und ermöglicht die Berechnung von Widerstandswerten. Zum Einsatz kommt die Strömungssimulation v.a. bei Flugzeugen, da diese immer wieder mit Turbulenzen zu kämpfen haben.
Von der Hardware-in-the-loop-Simulation (Echtzeitsimulation) wird im Maschinen- und Anlagenbau gesprochen, wenn eine speicherprogrammierbare Steuerung über einen Feldbus an ein Modell einer Maschine angeschlossen wird. Ziel der HiL-Simulation ist es, die Inbetriebnahmephase zu verkürzen. Ein weiterer Vorteil ist das sichere Testen – ohne den Bediener in Gefahr zu bringen. Die Prozesssimulation wird beispielsweise für die Simulation von Produktionsanlagen verwendet, um alternative Fertigungsabläufe und Optimierungspotentiale der Produktionslinien auszutesten.
Welche Hürden erschweren die Wahl des richtigen Softwareanbieters?

Die Entscheidung für eine Simulationssoftware ist alles andere als einfach. Der Markt bietet unterschiedliche Simulationstools an.
Doch welche Software ist geeignet?
Wer die Wahl hat, hat die Qual.
Um den passenden Anbieter zu finden, gibt es fünf Punkte zu beachten:
Die Visualisierungs- und Auswertemöglichkeiten unterscheiden sich stark voneinander. Daher sollte Wert auf eine gute Darstellungsform und auf übersichtliche Auswertungsoptionen gelegt werden.
Die Lizenz einer Simulationssoftware kann schnell teuer werden. Häufig werden High-End-Lösungen überhaupt nicht benötigt. Daher sollte vor dem Kauf genau festgelegt werden, welche Features notwendig sind. Somit lässt sich bares Geld sparen
Die Software sollte flexibel nutzbar sein. D.h. die Kompatibilität mit offenen Schnittstellen, wie FMI/FMU (Functional Mockup Interface) ist eine wichtige Voraussetzung. Diese ermöglicht den Import von Simulationsmodellen aus anderen Softwaretools.
Zudem sollte die Software regelmäßig upgedatet werden und einen Support anbieten, damit Fragen schnell und einfach von Experten beantwortet werden können.
ProSimulation – Ein Tool für Einsteiger & Experten
Simulation hilft die Effizienz und Präzision von Maschinen zu erhöhen. Die Software ProSimulation ermöglicht es, Einstellungen am Antrieb ohne Risiko zu testen und Ergebnisse realitätsnah darzustellen. In ProSimulation kann der Antrieb virtuell eingestellt und mit der Realität verglichen werden. Die grafische Darstellung erleichtert die Interpretation der Ergebnisse. ProSimulation ist vollständig in ProDrive integriert und benutzt die identischen Bedienseiten. Anwender können dank des neuen Simulations-Tools frühzeitig mit der Parametrierung beginnen und diese schnell und leicht ändern. Damit finden sich auch Simulationsnovizen schnell zurecht und auch Elektrokonstrukteure, Inbetriebnehmer oder Service-Techniker können die Vorteile der Simulation nutzen.

ProSimulation ist sehr einfach und kann auch von Simulationsnovizen genutzt werden
Die Simulationssoftware ProSimulation bietet dem Maschinenbauer eine kürzere Inbetriebnahmezeit, eine verbesserte Energieeffizienz, senkt Kosten und ermöglicht eine sichere Reglerparametrierung für präzise Ergebnisse. Mit ProSimulation kann der gesamte Engineering-Prozess abgedeckt werden. D.h. bereits in der Konstruktion kann die Simulation unterstützen.
Nach erfolgter Inbetriebnahme der Maschine oder bei bereits bestehenden Maschinen und Anlagen bietet die Simulations-Software außerdem die Möglichkeit für Fehlersuche und Optimierung. Nutzer können Parameter-Einstellungen schnell und direkt am digitalen Zwilling in ProSimulation testen, ohne die Anlage direkt vor Ort bedienen zu müssen.
So bauen Sie in kürzester Zeit Ihre virtuelle Teststrecke mit ProSimulation!
Fordern Sie das Whitepaper "Antriebssimulation als Wunderwaffe" an!

Simulationen wirken sich positiv auf den gesamten Engineering-Prozess aus


Stefan Hecht
Simulationsingenieur
Die mit einem Sternchen (*) gekennzeichneten Felder sind Pflichtfelder.