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Smart Protection: Kurzes Zeitfenster für die Inbetriebnahme?! – Simulation hilft!

Stefan Hecht, Baumüller Nürnberg GmbH

Lesedauer ca. min.

Baumüller SmartValue
Holen Sie mit IoT mehr aus Ihrer Antriebstechnik raus: Baumüller SmartValue steht für den Mehrwert, den intelligente Antriebstechnik für Maschinenbau und Maschinenbetreiber bietet. Mit Baumüller SmartValue erweitern wir den Leistungsumfang unserer Servoantriebe: Auf Basis der schon vorhandenen Daten wie Leistung, Strom, Drehmoment, Drehzahl oder Position werden dem Anwender weitere wichtige Informationen z.B. zum Betriebszustand der Maschine geliefert oder direkt im Antrieb Entscheidungen getroffen, um Maschinenausfälle zu vermeiden. Das gleiche gilt für die zugehörige Auslege-Software: Mit ihr wird die Motor-Regler-Kombination optimal für die jeweilige Applikation dimensioniert und die Regler parametriert. Darüber hinaus kann über Simulation die Auslegung sofort am digitalen Zwilling verifiziert und direkt optimiert werden.

Das Problem

Die Entnahme von Bodenschätzen jeglicher Art ist alles andere als einfach. Bauxit und Aluminiumerz beispielsweise werden im Tagebau gefördert. Um das Erz zu untersuchen, werden im regelmäßigen Abstand Proben des gewonnenen Rohstoffs entnommen. Dies geschieht mithilfe eines Probenentnahmehammers, der automatisiert in kurzen Abständen den Rohstoff von einem Förderband entnimmt. Die Inbetriebnahme muss relativ schnell über die Bühne gehen und ist heikel.

Die Herausforderung

Use Case 2: Probeentnahmehammer

Die Inbetriebnahme und Optimierung solcher Hammer ist sehr herausfordernd, da diese im laufenden Produktionsprozess erfolgt. Bei falscher Parametrierung könnte der Hammer auf dem Förderband stecken bleiben, das geförderte Material blockieren und so die gesamte Produktion stoppen. Dies wäre mit hohen Produktionsausfallkosten verbunden. Eine zweite Schwierigkeit ist der Faktor Zeit. Das Zeitfenster zum Test des Hammers ist extrem kurz.

Die Lösung

Mittels ProSimulation lässt sich das Bewegungsprofil und die Regelung des Hammers in der Simulation optimieren. Für die Modellerstellung werden die Simulationsparameter direkt aus den realen Maschinendaten entnommen und Standard-Bibliothekskomponenten verwendet. Dies ist notwendig, um das Antriebsverhalten in der Simulation ausgiebig zu testen und zu bewerten. Das Risiko des Bandstillstands an der realen Maschine wird dadurch minimiert bzw. eliminiert. Die einfache und nutzerfreundliche Bedienung von ProSimulation ermöglicht es auch Arbeitern ohne Simulationsvorkenntnisse Einstellungen vorzunehmen.

Simulationsmodell des Sampling Hammers in ProSimulation.

Ein Vergleich zwischen realem (blau) und simuliertem (grün) Drehzahlistwert zeigt eine gute Übereinstimmung.

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Stefan Hecht
Simulation I Baumüller Nürnberg GmbH

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