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Intelligent verknüpfte Engineering-Lösungen

Kürzere Entwicklungszeiten dank Motion-Bibliotheken für X/Y/Z-Achsen

Auf der Hannover Messe präsentiert Baumüller sein Engineering Framework ProMaster, das ein Bibliothekskonzept beinhaltet: Baumüller bietet neben der Basis-Bibliothek mit Motion-Bausteinen nach PLCopen eine stetig wachsende Bibliothek von spezifischen Bausteinen sowie Maschinenmodule mit umfassenden Funktionalitäten für das schnelle und einfache Engineering an. Jedes Maschinenmodul ist auf elementar wichtige Maschinenfunktionen zugeschnitten und enthält z.B. Visualisierung und Motion-Paket. Auf der Messe stellt Baumüller seine neue Coordinated-Motion-Bibliothek vor.Motion-Bibliotheken und MaschinenmoduleBaumüller bietet neben der Basis-Bibliothek mit Motion-Bausteinen nach PLCopen eine stetig wachsende Bibliothek von spezifischen Bausteinen sowie Maschinenmodule mit umfassenden Funktionalitäten für das schnelle und einfache Engineering an. Auf der Messe stellt Baumüller seine neue Coordinated-Motion-Bibliothek vor.

Erweiterung Basis-Bibliotheken

Die Basis-Bibliotheken wurden nun um die Coordinated-Motion-Bibliothek für die Bewegungsführung von bis zu drei Achsen eines Systems erweitert. Die 3D-Axis-Bibliothek bietet zahlreiche Bausteine, die intelligent verknüpft einen echten Mehrwert bieten. So kann der Programmier- und damit auch der Zeitaufwand um bis zu 80 Prozent reduziert werden. Dies ermöglichen Funktionalitäten wie beispielsweise G-Code, Kopplung von Achsgruppen, Kollisionsüberwachung, Werkzeugverwaltung oder Geometriekompensation.

Hersteller, die mit wenig Aufwand Mehrachsmaschinen mit Grundfunktionen wie Biegen, Schneiden oder auch weitere individuelle Bewegungsabläufe entwickeln möchten, erhalten dank den Motion-Bibliotheken von Baumüller eine modulare Automatisierungslösung, die auf verschiedene Applikationen anpassbar ist. Große Vorteile bei der Verwendung der Maschinenmodule für Mehrachsanwendungen von Baumüller sind die reduzierten Kosten, das einfache Handling bei der Projektierung und Inbetriebnahme und somit die deutlich kürzere Time-to-Market. 

Geschickt kombiniert

Die Motion-Bibliotheken sind durchgängig, optimal auf Automatisierungsaufgaben jeglicher Art abgestimmt und bauen aufeinander auf. Individuelles Branchen-Know-how kann in eigenen Bibliotheken abgelegt, verwaltet und jederzeit wieder verwendet werden.

Durch die Anwendung internationaler Standards wie den Programmiersprachen nach IEC 61131 und technologiespezifischer Erweiterungen von Baumüller ist ein Maximum an Investitionssicherheit gegeben.

Die Motion-Funktionalitäten unterstützen verschiedene Steuerungsarchitekturen und können direkt im Regler auf der antriebsintegrierten Steuerung b maXX drivePLC bis hin zum Box-PC PCC-04 umgesetzt werden.Engineering ToolsDas Engineering Framework ProMaster beinhaltet ein Bibliothekskonzept, das nun um die Coordinated-Motion-Bibliothek für die Bewegungsführung von bis zu drei Achsen eines Systems erweitert wurde

Modulare Verknüpfung einzelner Bausteine

Die erweiterten Bibliotheken von Baumüller sind Erweiterungen der Basisbibliotheken und bilden einzelne Maschinenfunktionen ab. Alle erweiterten Bibliotheken sind miteinander kombinierbar.

Kontinuierlich oder intermittierend arbeitende Maschinen können verschiedene Aufgaben wie beispielsweise Ab- und Aufwickeln, Positionieren, Formen und Stanzen mit Hilfe der erweiterten Bibliotheken schnell und einfach realisieren. Auf diese Weise wird eine hohe Prozessqualität mit zeitoptimierten und ruckfreien Bewegungen erreicht.

Maschinenmodule

Baumüller bietet auf Steuerungsebene nutzerfreundliche und innovative Maschinenmodule zur zeitsparenden Erstellung optimaler Prozesse. Die Maschinenmodule sind für unterschiedliche Applikationen verfügbar. Die innovativen und optimierten Lösungen ermöglichen bei der Parametrierung der Maschine eine sehr hohe Zeitersparnis. Mit nur wenigen Handgriffen können komplexe Bewegungssteuerungen konfiguriert werden. Dabei kann der Kunde von einem umfangreichen Applikations-Know-how profitieren, das in die einzelnen Maschinenmodule integriert ist.

Universelle Maschinenfunktionen wiederverwenden

Jede Applikation ist einzigartig, was jedoch nicht zwangsläufig bedeutet, alles neu erfinden zu müssen – ganz im Gegenteil: Es gilt, im Sinne des modularen Engineering, jeweils auf Bewährtes zurückzugreifen und sich auf die konkrete Aufgabe sowie den Nutzen zu konzentrieren.